Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT)
Extrakorporale Stoß-, resp. Schallwellentherapie (ESWT)
Hochfrequente, energiereiche Schallwellen werden mittels spezieller, problemangepasster Applikatoren in tiefe Gewebeschichten geleitet und unterstützen so die körpereigenen Selbstheilungsmechanismen. Die Durchblutung wird gesteigert, der Stoffwechsel angeregt, geschädigtes Gewebe kann sich regenerieren und heilen.
Seit den 1980iger Jahren wird dieses Verfahren erfolgreich in der Orthopädie zur Behandlung schmerzhafter Veränderungen an Sehnen, Bändern, Muskeln und Gelenken eingesetzt.
Der Impuls der Radialen ESWT ist eine Druckwelle, die sich trichterförmig ca. 2 – 3 cm tief im Behandlungsbereich ausbreitet. Gute Erfolge mit speziellen Applikatoren lassen sich bei vielen Problemen erwarten.
Die Fokussierte ESWT hat ihren Ursprung in der Zertrümmerung durch Implosion von Nieren- und Gallensteinen.
Ihr hochenergetischer Impuls ist pfeilförmig, kann präzise und bis ca. 15 cm tief in das Behandlungsgebiet eingebracht werden.
Die Impulsfreie Tiefenvibration mit dem V-Actor ermöglicht sanfte, hochfrequente Gewebe- und Gelenkmobilisisation.
In Kombination mit der Magnetotransduktionstherapie ist diese Technik besonders für sehr schmerzsensible Patienten geeignet.